"Willst Du glücklich sein oder Recht haben? Beides zusammen geht nicht."
Dr. Marshall B. Rosenberg
In meiner Funktion als Mediatorin unterstütze ich trennungswillige, zerstrittene Eheleute und Eltern oder Familienmitglieder im Streit um eine Erbschaft auf dem Weg zu einer gemeinsamen, außergerichtlichen Lösung.
Ich schätze die weitreichenden Möglichkeiten der Mediation: die Streitparteien darin zu unterstützen, gerechte und umfassende Lösungen für alle Beteiligten zu finden. Dies funktioniert, weil es in der Mediation um den ganzen Menschen mit seinen Gefühlen und Bedürfnissen geht und nicht nur um starre Rechtspositionen.
Mit den verschiedenen Kommunikationstechniken der Mediation gelingt es, eine eigenständige und passgenaue Gesamtlösung zu finden, die alle als gerecht empfinden und die den Konflikt aus der Welt schafft.
Diese verbinde ich mit den Elementen der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Dr. Marshall B. Rosenberg. Die von ihm entwickelte Methode der GFK ist bei meiner Arbeit als Mediatorin eine wertvolle Möglichkeit, den Mediationsprozess kommunikativ zu begleiten.
Die nachhaltigen und zukunftsorientierten Lösungen der Mediation erhalten zwischenmenschliche Beziehungen. Sie befrieden langfristig und bewahren den Familienfrieden.
Ich schätze die weitreichenden Möglichkeiten der Mediation: die Streitparteien darin zu unterstützen, gerechte und umfassende Lösungen für alle Beteiligten zu finden. Dies funktioniert, weil es in der Mediation um den ganzen Menschen mit seinen Gefühlen und Bedürfnissen geht und nicht nur um starre Rechtspositionen.
Mit den verschiedenen Kommunikationstechniken der Mediation gelingt es, eine eigenständige und passgenaue Gesamtlösung zu finden, die alle als gerecht empfinden und die den Konflikt aus der Welt schafft.
Diese verbinde ich mit den Elementen der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Dr. Marshall B. Rosenberg. Die von ihm entwickelte Methode der GFK ist bei meiner Arbeit als Mediatorin eine wertvolle Möglichkeit, den Mediationsprozess kommunikativ zu begleiten.
Die nachhaltigen und zukunftsorientierten Lösungen der Mediation erhalten zwischenmenschliche Beziehungen. Sie befrieden langfristig und bewahren den Familienfrieden.
Meine Motivation zur Mediation?
Als ich das obige Zitat im Jahre 2014 zum ersten Mal auf einer Einführungsveranstaltung zur Gewaltfreien Kommunikation hörte, dachte ich sofort: „Genauso ist es!“
Ich brachte das Zitat in Verbindung mit den unzähligen geschiedenen Eheleuten, die - trotz formaler Beendigung des Scheidungsverfahrens - ihren Rosenkrieg zum Leidwesen ihrer Kinder fortsetzten. Meine Wahrnehmung war, dass gerichtliche Verfahren für die Beteiligten oft zu unbefriedigenden Lösungen führen, selbst wenn ein Verfahren gewonnen und „Recht“ gesprochen wurde. Es trat keine Ruhe ein und ich fragte mich nach der Ursache.
Der Vergleich zwischen dem, was vor Gericht und was in der Mediation geschieht, brachte mir die Erkenntnis:
Selbst gewonnene Prozesse sind für streitende Parteien nicht glückbringend und zufriedenstellend, weil es immer nur einen Gewinner und einen Verlierer geben kann. Ein Gerichtsverfahren befriedet nicht, weil eine gerichtliche Entscheidung gerade nicht den zwischenmenschlichen Konflikt löst. Der Richter entscheidet auf Grundlage der Gesetze und der Rechtsprechung über das „Recht“.
Im rechtlichen Sinne zu gewinnen und auf dem Papier „Recht“ zu bekommen, bedeutet aber nicht, dass das Ergebnis gerecht ist. Ungerechte Ergebnisse führen dazu, dass sich einer von beiden gedemütigt fühlt. Gedemütigte Menschen finden keinen Frieden, sondern sinnen auf Rache. Ein Machtkampf ohne Ende, der dann auf anderen Ebenen ausgetragen wird. Meistens sind die Kinder die Leidtragenden, denn sie geraten zwischen die Fronten der Eltern.
Dies war für mich die Motivation, mich mit alternativen außergerichtlichen Konfliktlösungsmodellen zu beschäftigen. Deshalb absolvierte ich in 2015 die Jahres- bzw. Grundausbildung im Bereich der gewaltfreien Kommunikation (GFK) und in 2019 die Mediationsausbildung. Mit diesem Wissen und Können widme ich mich verstärkt der außergerichtlichen gütlichen Einigung mit anschließender einvernehmlicher Scheidung.
Was bringt es also, vor Gericht „Recht“ zu bekommen, wenn der andere und letztlich auch man selbst dadurch unglücklich wird? Zwischenmenschlich gewinnt keiner von beiden. Was am Ende wirklich zählt, ist doch loslassen können und Ruhe finden.
Ich brachte das Zitat in Verbindung mit den unzähligen geschiedenen Eheleuten, die - trotz formaler Beendigung des Scheidungsverfahrens - ihren Rosenkrieg zum Leidwesen ihrer Kinder fortsetzten. Meine Wahrnehmung war, dass gerichtliche Verfahren für die Beteiligten oft zu unbefriedigenden Lösungen führen, selbst wenn ein Verfahren gewonnen und „Recht“ gesprochen wurde. Es trat keine Ruhe ein und ich fragte mich nach der Ursache.
Der Vergleich zwischen dem, was vor Gericht und was in der Mediation geschieht, brachte mir die Erkenntnis:
Selbst gewonnene Prozesse sind für streitende Parteien nicht glückbringend und zufriedenstellend, weil es immer nur einen Gewinner und einen Verlierer geben kann. Ein Gerichtsverfahren befriedet nicht, weil eine gerichtliche Entscheidung gerade nicht den zwischenmenschlichen Konflikt löst. Der Richter entscheidet auf Grundlage der Gesetze und der Rechtsprechung über das „Recht“.
Im rechtlichen Sinne zu gewinnen und auf dem Papier „Recht“ zu bekommen, bedeutet aber nicht, dass das Ergebnis gerecht ist. Ungerechte Ergebnisse führen dazu, dass sich einer von beiden gedemütigt fühlt. Gedemütigte Menschen finden keinen Frieden, sondern sinnen auf Rache. Ein Machtkampf ohne Ende, der dann auf anderen Ebenen ausgetragen wird. Meistens sind die Kinder die Leidtragenden, denn sie geraten zwischen die Fronten der Eltern.
Dies war für mich die Motivation, mich mit alternativen außergerichtlichen Konfliktlösungsmodellen zu beschäftigen. Deshalb absolvierte ich in 2015 die Jahres- bzw. Grundausbildung im Bereich der gewaltfreien Kommunikation (GFK) und in 2019 die Mediationsausbildung. Mit diesem Wissen und Können widme ich mich verstärkt der außergerichtlichen gütlichen Einigung mit anschließender einvernehmlicher Scheidung.
Was bringt es also, vor Gericht „Recht“ zu bekommen, wenn der andere und letztlich auch man selbst dadurch unglücklich wird? Zwischenmenschlich gewinnt keiner von beiden. Was am Ende wirklich zählt, ist doch loslassen können und Ruhe finden.